Informationen zur Anmeldewoche vom 13.03. – 18.03.2023
Die Anmeldung Ihres Kindes kann in dieser Woche vom Montag bis Freitag täglich von 13:00 bis 18:00 Uhr im Sekretariat erfolgen. Am Samstag ist dies von 10:00 bis 12:00 Uhr möglich.
„Termine werden nicht vergeben!“
Bitte bringen Sie zur Anmeldung folgendes mit:
Anmeldeformulare:
Anmeldung für Klasse 5 (Übergang von der 4. Klasse)
Download hier
Die Anmeldeformulare müssen von allen Sorgeberechtigten unterschrieben sein. (Sollte eine sorgeberechtigte Person nicht auf dem Anmeldeformular unterschreiben können, so ist für die Anmeldung eine Vollmacht nötig.) Für den Fall des alleinigen Sorgerechts oder ähnlichen Fällen bringen Sie bitte einen Nachweis darüber mit.
Ansprechpartnerin im Sekretariat ist Frau Groß.
Das Gymnasium „Am Lindenberg“ stellt sich vor:
Wir stellen uns vor in unserem Imagefilm. Schauen Sie rein!
Wir informieren über unser Gymnasium in einerBroschüre.
Wir stellen unser Sprachenkonzept in einer Präsentation vor.
Unsere Schülerinnen und Schüler stellen die Schule in einem Video vor.
Ab 27.02.2023 gilt ein neuer Stundenplan, da für den Sportunterricht die Ilm-Sporthalle wieder nutzbar ist. Es wird weiterhin auch in der Turnhalle am Stollen für einige Stunden Sportunterricht stattfinden. Die Klassen erhalten über ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer die neuen Pläne. Die Pläne für Montag folgen unten für die Klassen 5 – 10. Im Kurssystem gibt es keine Änderungen. Der Vertretungsplan für Montag ist zu beachten!!! A- Woche
Im neuen Schuljahr müssen Schülerschaft und Lehrerteam ohne zwei geschätzte und langjährige Kolleginnen den Schulalltag bewältigen: Frau Elke Knobloch und Frau Gudrun Macholdt. Die Lehrerinnen arbeiteten vier Jahrzehnte im Beruf und durchliefen unterschiedliche Bildungssysteme und Schularten. Beide verbindet eine jahrzehntelange gemeinsame berufliche Tätigkeit am Gymnasium „Am Lindenberg“ in Ilmenau, angehörend einer Lehrergeneration, die seit der Gründung im Jahre 1992 hier arbeiteten.
Frau Knobloch unterrichtete die Fächer Mathematik und Physik sowie Wirtschaftsmathematik. Sie kam 1981 nach Ilmenau und hat sich nach der politischen Wende für das Gymnasium beworben, einen Schritt, den sie niemals bereut habe. Sie erinnert in ihrer Abschiedsrede an die Anfänge im Lehrerberuf zu DDR-Zeiten mit Pioniernachmittagen und engen Beziehungen zu den Elternhäusern. Von respektvollem Umgang im Lehrer-Elternverhältnis waren ausnahmslos alle Jahrgänge ihrer Laufbahn geprägt, berichtet sie mit Stolz. Das Fachbereichslehrerzimmer 409 war ihr „wichtigster Punkt im schulischen Dasein“, ein Ort des sich „zu-Hause-Fühlens“, für die Arbeit an der Schule essentiell. Etwas wehmütig erwähnt sie rückblickend die Faschingsveranstaltungen in den ersten Jahren am Gymnasium, die leider der Vergangenheit angehören. Mit Nachdruck hebt sie die Bedeutung von Projekten, Klassenfahrten und allen Möglichkeiten des gemeinsamen Erlebens für Lehrende und Lernende hervor. Frau Knobloch arbeitete als Personalrätin, leitete die Fachschaft Mathematik, arbeitete in der Schulkonferenz und der EULE-Gruppe. Über fünf Jahre übernahm sie die Leitung der Schulbibliothek. Frau Knobloch arbeitete 40 Jahre als Lehrerin, davon 30 Jahre am Gymnasium „Am Lindenberg“.
Frau Macholdt arbeitete 42 Jahre als Fachlehrerin für Deutsch und Kunsterziehung. Das heutige Gymnasium „Am Lindenberg“ habe sie bereits als Schülerin der 7. Klasse im Rohbau als Polytechnische Oberschule der DDR erlebt und erinnert sich an das Gebot, für eine gewisse Zeit die Schule nur mit Hausschuhen betreten zu dürfen. Nach dem Lehrerstudium in Dresden und Erfurt begann ihre berufliche Laufbahn zunächst an der damaligen Otto-Grotewohl-Schule in Ilmenau, bevor sie kurz nach der Wende am neu entstehenden Gymnasium „Am Lindenberg“ ihren Dienst aufnahm. Sie hat maßgeblich am Aufbau des Faches Kunst im erhöhten Anforderungsniveau mitgearbeitet und hebt hervor, dass seitdem lückenlos die Schülergenerationen vom Angebot Kunst als Leistungsfach im Kurssystem Gebrauch machen. Theaterbesuche, Ausstellungen und Vernissagen sowie regelmäßige Kunstexkursionen in ihrer Verantwortung nach Paris, Rom, Berlin, Hamburg, München, Apolda, Weimar, Erfurt, Jena oder Bad Frankenhausen ermöglichten Schülergenerationen die Erweiterung ihres Horizontes und die Begeisterung für Kunst, die vielen jungen Menschen auf beruflicher Schiene nützte. Unvergessen bleiben ihre Theateraufführungen der Schultheatergruppe in Zusammenarbeit mit Frau Evi Lüdtke. Besonders gern erinnert sich Frau Macholdt an eine Exkursion nach Paris für 30 DM gleich nach der Wende oder die Nacht in der Warteschlange vor einer MOMA-Ausstellung in Berlin. Frau Macholdt leitete die Fachkonferenz Kunsterziehung, zahlreiche Stammkurse als Klassenlehrer und unterrichtete die Fächer Deutsch und Kunsterziehung u.a. im erhöhten Anforderungsniveau.
Schulleitung und Fachkollegien würdigten zum Abschied beide Kolleginnen für die jahrzehntelange angenehme Zusammenarbeit, für stets kompetenten fachlichen Rat, für Herzenswärme und Vorbildcharakter in der Arbeit mit Schüler*Innen. Die Schulgemeinschaft bedankt sich und wünscht für den kommenden Lebensabschnitt Gesundheit und Frieden.
Sibylle Eger-Pfützner Lehrerin für Kunsterziehung, Russisch und das Seminarfach Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Schule
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Sorgeberechtigte,
ein ganzes Schuljahr in Präsenz ist geschafft. Die Ferien stehen bevor und wir wünschen Euch und Ihnen eine wundervolle Zeit. Auch in diesem Schuljahr hat uns die Pandemie begleitet und wir haben uns alle den regelmäßigen Testungen bis zum Mai gestellt. Dieses Schuljahr war wieder etwas mehr von Normalität geprägt – Schüleraustausche mit unseren Partnerschulen, Exkursionen, Klassenfahrten und Praktika fanden statt. Dennoch gab es im 2.Halbjahr für die Sportlehrerinnen und Sportlehrer aufgrund des Ukraine-Krieges und der folgenden Schließung der Ilm-Sporthalle die besondere Herausforderung – Sportunterricht anders zu organisieren. Schwimmen, Eislaufen, Tischtennis, Fitness und Waldlaufen standen auf dem Programm.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützt und konstruktiv begleitet haben. Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, wir wünschen allen eine sonnige, entspannte und erlebnisreiche Ferienzeit. Bleibt/Bleiben Sie gesund und alles Gute bis zum Wiedersehen nach den Sommerferien. Vor Beginn des neuen Schuljahres informieren wir über die aktuellen Planungen zum Wiederbeginn des Unterrichts. Bitte informiert Euch/bitte informieren Sie sich rechtzeitig über unsere Homepage bzw. App.
Herzliche Grüße im Namen der gesamten Schulgemeinschaft
Der 30. Jahrgang A2021/22 des Gymnasiums „Am Lindenberg“ erhielt in diesem Schuljahr die Abschlusszeugnisse in der Geratalhalle in Geraberg. Die 80 Abiturienten erzielten einen Durchschnitt von 2,13. Drei Schülerinnen schafften die Traumnote 1,0 und drei weitere erreichten die Note 1,1. Mit der Ausgabe der Abiturzeugnisse endet die Schulzeit verwaltungstechnisch am Gymnasium. Den Auftakt der Feierstunde bildeten Lotta und Lucy-Ann mit einer Gesangsdarbietung. Schulleiterin Frau Knoll hob zu Beginn in ihrer Rede schulische Höhepunkte des diesjährigen Abiturjahrganges hervor. Dazu gehörten die Teilnahme am Erasmusprogramm mit Schüleraustausch in Frankreich, Dänemark, Norwegen und Ungarn, die Entstehung einer ersten Europaklasse, die Erfolge im Sport, die Präsentation von künstlerischen Arbeiten im Atrium mit der Durchführung einer Vernissage, die Beteiligung am Europäischen Wettbewerb sowie die Mitwirkung an Weihnachtskonzerten. Dank galt sowohl den Lehrern als auch den Familien bei der Unterstützung während der 12-13 Jahre andauernden Schulzeit. Oberstufenleiter Herr Haack nahm traditionell die Zeugnisübergabe vor, wobei die Stammkursleiter Herr Großherr, Frau Richter, Frau Kohl und Frau Merxbauer jeweils ihren Klassen die Zeugnisse und Blumen aushändigten. Es folgte eine Würdigung und Auszeichnung von Schülern für die besten Abiturnoten, besondere Leistungen auf dem Gebiet des Sportes, des Seminarfaches und der Chemie. Zum Abschluss beleuchteten Marei und Tom die Schulzeit aus der Sicht der Schüler in ihrer Abiturrede. Sie erinnerten an erste Begegnungen in Klasse 5, die Klassenfahrt nach Naumburg in Klasse 7 und auch ihre Abschlussfahrt nach Hamburg. Sie redeten über den Schrecken der Zeit der Pandemie, die kurz vor der BLF in Klasse 10 einsetzte. Dabei betonten sie das große Glück, ihre Abiturfeier ohne MNS begehen zu dürfen. Auch die Mottowoche mit dem Thema „Abistokratie der Adel dankt ab“ konnte nach zweijähriger Pause wieder stattfinden. Die Schüler dankten Lehrern und Eltern, der Schulleitung und allen, die sie auf ihrem bisherigen Weg unterstützten. Mit „Waterloo“ von Abba beendeten Lotta und Lucy-Ann die Festveranstaltung. Am Abend fand der Ball ebenfalls in der Geratalhalle statt.
Sibylle Eger-Pfützner
Lehrerin für Kunsterziehung, Russisch und das Seminarfach
Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Schule
Mal frühstücken wie in Frankreich, das durften nun die Französischschüler der sechsten Klassen. Nach gemeinsamer Vorbereitung wurden klassische Crêpes gebacken, es gab Obst, Croissants und Baguette mit original französischem Käse. Zum süßen Abschluss gab es dann noch Macarons, eine weitere französische Delikatesse.Wir Danken dem Stadtjugendhaus Schatoh, für die Küchenbereitstellung. F. Jähnert & M. Muth
Die Schüler:innen der Klassenstufe 6 genossen in diesem Schuljahr eine Klassenfahrt zum Possen in den Kyffhäuserkreis vom 18.-20. Mai. Mit unseren Klassenlehrer:innen fuhren wir zunächst gemeinsam zur Barbarossahöhle, in der wir eine abenteuerreiche und interessante Führung erleben durften. Im Anschluss fuhren wir weiter zu unserer Unterkunft – den Freizeit- und Erholungspark Possen. Bei strahlendem Sonnenschein kletterten wir im Hochseilgarten, spielten Fußball, Werwolf und Tischtennis mit unseren Lehrer:innen. Dabei genossen wir unsere gemeinsame Zeit und die gute Luft im Wald. Am Donnerstag durften wir mit dem Waldmobil unsere Kenntnisse über unsere Umgebung und Wälder vertiefen – und das alles bei hervorragendem Wetter. Am Donnerstagabend schwangen wir das Tanzbein – auch einige unserer Lehrer hielt es nicht auf den Plätzen und sie tanzten mit uns fast die ganze Nacht durch. Ab 22.00 waren wir in den Betten und freuten uns auf die Abfahrt nach Hause.
Wir bedanken uns bei Frau Sperling und dem Reisebüro Holiday-Land für die engagierte Organisation!
Die Mädchen aus der Wettkampfklasse 4 gewannen beim Schulamtsfinale der Leichtathletik in Ohrdruf die Bronzemedaille. Für unser Gymnasium starteten Fiona Jacobi, Lotta Frank, Freja Ritter, Mirja Schmidt, Hanna Luscher, Nele Schulz und Nina Hinkelmann. Melina Mattys erkämpfte im Vorentscheid wichtige Punkte für die Qualifikation , konnte aber leider beim Finalausscheid in Ohrdruf wegen eines Auswahltrainingslagers in Kroatien nicht dabei sein. Unsere Mädchen haben sogar die Sportschule aus Erfurt im Wurf besiegt und könnten auch in der Disziplin Hochsprung auf gleicher Höhe mithalten. Zur Silbermedaille, die an das Gymnasium aus Bad Langensalza ging, fehlten am Ende nur wenige Punkte. Herzlichen Glückwunsch!