Erfolgreicher Schnuppertag an unserer Schule: Einblick in Fächer und Schulprofil

Am 26. Oktober öffnete unsere Schule die Türen für einen Schnuppertag, der 169 interessierten Viertklässlern sowie deren Eltern einen umfassenden Einblick in das vielfältige Fächerangebot und das Schulprofil bot. Der Tag wurde in Modulen organisiert, sodass alle Fachbereiche ihre Inhalte über spielerische, kindgerechte Aufgaben und Übungen präsentieren konnten. Die Schüler konnten erste Eindrücke in zukünftige Unterrichtsfächer gewinnen und dabei ihre Neugier für die verschiedenen Disziplinen entdecken.

Für die Eltern gab es parallel informative Vorträge und Führungen durch die Schule, in denen das pädagogische Profil und die Lernkonzepte der Europaschule detailliert vorgestellt wurden. Auch Quereinsteiger der Klasse 10 für die künftige 11s. nutzten diese Gelegenheit: Mit 38 Anmeldungen in dieser Jahrgangsstufe konnten wir erneut ein großes Interesse wie in allen vorherigen Jahrgängen verzeichnen.

Der Schnuppertag wurde von allen Beteiligten, Schülern, Eltern und Lehrkräften, als voller Erfolg erlebt und stellt eine Ergänzung zum Tag der offenen Tür im Januar dar.

Sibylle Eger-Pfützner

Fachlehrerin für Kunsterziehung, Russisch, DG und MBi

Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Schule

Freundschaftsspiel zwischen Gymnasium „Am Lindenberg“ und Goetheschule begeistert Schüler und Eltern

Am Freitag, den 25. Oktober 2024, fand auf dem Sportplatz in Unterpörlitz ein besonderes Freundschaftsspiel zwischen dem Gymnasium „Am Lindenberg“ und der Goetheschule statt. Das Event, von Schülern für Schüler und Eltern organisiert und durch die Sportlehrer tatkräftig unterstützt, entwickelte sich zu einem sportlichen Highlight, das allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird.

Das Spiel, das mit einem klaren Sieg von 13:0 für die „Lindenbergkicker“ endete, zeigte nicht nur das starke sportliche Talent der Schüler vom Gymnasium „Am Lindenberg“, sondern auch den Fairplay-Gedanken, der auf dem Platz großgeschrieben wurde. Trotz des klaren Ergebnisses stand der freundschaftliche Charakter des Spiels im Vordergrund, und die Schüler beider Schulen begegneten sich mit viel Respekt und Sportsgeist.

Begleitet wurde das Spiel von einem reichhaltigen Angebot an Kaffee, Kuchen und Getränken, die verkauft wurden und großen Anklang fanden. Der Erlös aus den Einnahmen kam den Abikassen zugute. Besonderen Einsatz zeigte die Klasse 9c sowie der Kunstkurs 3 der 12. Klasse, die mit ihren kreativen Plakaten für zusätzliche Motivation und Teamgeist sorgten.

Aufgrund des positiven Feedbacks planen die beiden Schulen bereits ein Rückspiel, das erneut eine freundschaftliche Begegnung und einen sportlichen Austausch ermöglichen soll.

Sibylle Eger-Pfützner

Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Schule Fachlehrerin für Kunsterziehung, Russisch, DG und MBi

Stuttgart – eine erlebnisreiche Studienfahrt für die Schüler der 12.Klassen

Stuttgart – eine erlebnisreiche Studienfahrt für die Schüler der 12.Klassen

Die Abschlussfahrt ist immer ein einschneidendes Ereignis im Schulverlauf der Abiturienten. Dieses Jahr ging es in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs, nach Stuttgart, in die Wiege der Autoindustrie. Sie ist bekannt für Museen wie das Porsche-Museum oder das Mercedes-Benz-Museum und einzigartige Plätze, wie den Fernsehturm des SWR oder Deutschlands einzigen zoologisch-botanischen Garten, die Wilhelma.

Stuttgart bietet einen interessanten Ort für eine Studienfahrt. Aus diesem Grund entschieden sich die Kursleiter der vier Kurse: 12a, 12b, 12c und 12d für ein möglichst abwechslungsreiches und wissenserweiterndes Programm für diesen Trip. Nach der Ankunft am Montag, dem 09. September 2024, bekamen die Schüler die Möglichkeit, sich mit der Umgebung vertraut zu machen, um sich in den darauffolgenden Tagen besser orientieren zu können.

Am Dienstagmorgen folgte ein Einblick in die Innenstadt Stuttgarts. Durch die Begleitung von Stadtführern wurde neben Sightseeing auch die Geschichte Stuttgarts vermittelt. Im Anschluss gab es Dank des Fernsehturmes einen guten Blick über Stuttgart, mit dem Besuch auf der Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe. Diese befindet sich nicht auf der Spitze des Fernsehturmes, ist aber trotz allem hoch genug um ganz Stuttgart aus einer anderen Perspektive einsehen zu können. Danach folgte ein Highlight für alle Autoliebhaber, das Porsche-Museum. Neben vielen teuren Sportwagen gab es auch Interaktionsmöglichkeiten, um den Museumsbesuch möglichst spannend zu gestalten. Am Abend ging es abschließend noch zum Musical „Tarzan“, welches seine Lebensgeschichte erzählte und durch akrobatische Elemente der Darsteller geprägt, den Abend aufwertete.

Um nicht nur Stuttgart, sondern auch die Umgebung rund um die Landeshauptstadt besser kennen zu lernen, stand der Besuch des Technikmuseums in Sinsheim auf dem Plan. Dank des Busunternehmens wurden alle Schüler gesammelt nach Sinsheim gebracht, um Wartezeiten der öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Das Technikmuseum bot viele Bereiche an, welche die Entwicklungen der Fortbewegung mit Automobilen aufzeigten. Im 3D Kino erhielten die Schüler im Film „Wunder der Tiefe“ Einblicke in das Zusammenleben der Lebewesen in der Unterwelt von Weltmeeren. Ihrem Feedback zu Folge empfanden sie diesen Film als sehr abwechslungsreich. Da Heidelberg nicht weit entfernt liegt, statteten die Teilnehmer der Studienfahrt auch dieser Stadt einen Besuch ab, wobei sie ihre freie Zeit sinnvoll nutzen konnten.

Da Donnerstag der letzte Tag der Fahrt war, gab es auch für diesen Tag ein geplantes Programm. Den Anfang machte der Besuch des zoologisch-botanischen Gartens Wilhelma. Sie ist bekannt für ihre Artenvielfalt in Flora und Fauna mit rund 1200 Tierarten. Diese Anlage steht damit weltweit an 2.Stelle der zoologischen Gärten. Es war ein interessantes Ausflugsziel für alle weltoffenen und am Neuem interessierten Menschen, die gerne Spezies anderer Kontinente kennenlernen. Da nicht nur Porsche sondern auch Mercedes-Benz in Stuttgart eine nennenswerte Rolle spielt, durfte das Mercedes-Benz-Museum nicht vernachlässigt werden. Auch hier gab es viel zu entdecken und Dank verschiedener Interaktionsmöglichkeiten boten sich viele Chancen, um die Technik hinter den Fahrzeugen näher zu erkunden. Damit der Spaßfaktor der Schüler nicht zu kurz kommt, gab es am Abend eine Partie Bowling, die als letzter Programmpunkt den Abschluss der Fahrt bildete.

Am Freitag ging es für alle Schüler wieder nach Hause, wo sie das Geschehene verarbeiten konnten. Diese fünf Tage waren für alle ein interessantes Erlebnis, bei dem viele schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit entstanden.

Joleen Schmidt

Schnuppertag

Anmeldung

Wenn Ihr uns an diesem Tag besuchen möchtet, dann meldet Euch bis zum Freitag, den 18.10.2024 per E-Mail (schule@gym-lindenberg-ilmenau.de) oder auf dem Postweg bei uns an.

Folgende Informationen benötigen wir dazu:
Name des Kindes / derzeitige Schule / Klassenstufe
Name der/des Sorgeberechtigten
Zu welcher Veranstaltung möchten Sie sich anmelden?
1) Lernangebot für die Kinder zum Übertritt Klasse 4/5 und/oder
2) Informationsveranstaltung für die Eltern zum Übertritt Klasse 4/5 und/oder
3) Informationsveranstaltung für die Eltern zum Übertritt Klasse 10/11

Am 17.1.2025 (Freitag) findet unser „Tag der offenen Tür“ statt. Dazu laden wir schon jetzt alle Interessierten und Neugierigen ein.

Präventionsworkshop „Nein zur digit@len Gewalt“ an unserer Schule

Vom 05.-08. August 2024 fand an unserer Schule der Präventionsworkshop „Nein zur digit@len Gewalt“ statt. In diesem Workshop, organisiert vom umgedacht e. V., beschäftigten sich die Klassen der Stufen 6 intensiv mit den Themen Hass, Hetze und Gefahren im Internet.

Erste Tageshälfte: Gefahren im Netz
In der ersten Tageshälfte sammelten die Schülerinnen und Schüler bereits bekannte Gefahren im Netz, die anschließend in der Klasse besprochen wurden. Themen wie Viren, Pädophilie und WhatsApp-Sticker wurden ausführlich diskutiert, und entsprechende Schutzmaßnahmen erarbeitet. Anhand realer Situationen wurden alle Gefahren und Tipps veranschaulicht. Eine kurze Runde „Galgenraten“ demonstrierte eindrucksvoll die Wirkung eines guten Passworts.

Zweite Tageshälfte: Cybermobbing
Die zweite Tageshälfte war dem Thema Cybermobbing gewidmet. Im Wettbewerb um Süßigkeiten erarbeiteten die Teilnehmenden den Begriff Mobbing und erklärten die Unterschiede zwischen digitalen und analogen Taten. Eine Diskussion über die Einschätzung verschiedener Situationen offenbarte teilweise große Unterschiede in der Wahrnehmung, was zu einem Gespräch über eigene Rechte und Pflichten anregte.

Workshop-Leitung und Methoden
Der Workshop wurde durch den gemeinnützigen umgedacht e.V. organisiert und von einem jungen Referenten durchgeführt, der mit einem Peer-to-Peer-Ansatz die Projekttage gestaltete. Durch Gruppenarbeiten und Spiele wurde die ernste Thematik aufgelockert, sodass die Schülerinnen und Schüler aktiv und engagiert teilnahmen. Ziel der Prävention in diesem Themenfeld ist es, durch Information und Vorsorge die Sicherheit im digitalen Raum zu erhöhen und nicht aktuelle Vorfälle zu klären.

Eine Finanzierung erfolgte durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“, vergeben durch die Partnerschaft für Demokratie Ilmenau.

Rückblicke und Ausblicke des Lindenberger Europateams

Europaschule Ilmenau gibt 10 von 12 Sternen

Seit 25 Jahren trägt das Staatliche Gymnasium „Am Lindenberg“ Ilmenau den Titel Europaschule. Das ist sehr erfreulich aber bedeutet auch kontinuierliche harte Arbeit immer mit der Überzeugung, dass die beteiligten Schüler davon profitieren, dass sie Erfahrungen machen, die ihnen keiner nehmen kann und dass sie unsere Schule in Europa präsentieren. Über 2000 Schüler standen bisher in Kontakt mit 14 Ländern! Schüleraustausche, Wettbewerbe, Begegnungen, Veranstaltungen und 7 erfolgreiche Comenius-und Erasmusprojekte! Das ist eine außergewöhnliche Leistung und bedeutet für unsere Schule eine besondere Reise mit tollen Erlebnissen, schönen Augenblicken und spannenden Erfahrungen.

Und wenn man derzeit bei der Fußballeuropameisterschaft von einem Sommermärchen für Deutschland träumte, so durften wir in den zurückliegenden Jahren schon viele solche märchenhaften Augenblicke erleben.

Die Europaflagge trägt 12 Sterne, 10 davon glänzten für uns im Schuljahr 2023/24 in einem besonderen Licht!

  1. Unser Gymnasium wurde bis 2027 akkreditiert, das heißt, dass Projekte in den Partnerländern mit Mitteln der EU finanziell unterstützt werden. Wir sehen das als Wertschätzung unserer langjährigen Arbeit. Ebenso den neuen Europaraum als Treffpunkt für die gemeinsamen Beratungen und Planungsgespräche.
  2. Im Schuljahr 2023/24 gab es zwei neue Begegnungen mit Partnerschulen. Im Oktober 2023 reisten 3 Kolleginnen nach Moulins (Frankreich) zum „College Emile Guillaumin“. Hier wurden nicht nur die Schule, die Stadt und Sehenswertes besucht, es gab auch den Startschuss für das Sprachenprojekt für die Französisch-Schüler der 7. und 8. Klassen. Die sehr engagierte und humorvolle französische Kollegin hat ihre Wurzeln in Deutschland. Im Januar 2024 ging es dann nach Kosice (Slowakei) zum Gymnasium Srobarova 1. Hier schlugen die Herzen sofort im gleichen Takt. Ideen wurden ausgetauscht, konkrete Pläne geschmiedet und wir durften die Herzlichkeit und ein wundervolles Land kennenlernen.
  3. Anfang Dezember besuchten uns wieder Schüler aus Györ (Ungarn). Dieses Mal stand die Winter-und Weihnachtszeit in Thüringen auf dem Projektplan. Dabei durften der Kickelhahn, Rodeln und eine Schneeballschlacht sowie die Thüringer Bratwurst nicht fehlen. Den ungarischen Mädchen und Jungen wurde ein vielfältiges Programm geboten: Eisenach, Erfurt, die Bergbahn Oberweißbach und Lauscha mit der Farbglashütte und Weihnachtswelt brachten so manches Auge zum Staunen. Trotzdem war noch Zeit in den Gastfamilien oder für viele Gespräche und Unternehmungen, wie den gemeinsamen Besuch des Weihnachtskonzertes unseres Gymnasiums. Im September findet der Rückbesuch nach Györ an die Audi Hungaria Schule statt. Wir sind stolz auf die fast 30 jährige freundschaftliche Beziehung mit Ungarn!
  4. Und immer wieder Dänemark! Im Februar 2024 lernte wieder eine Klasse des Frederiksborg Gymnasiums Hilleroed (Dänemark) Ilmenau und Umgebung sowie Erfurt und Jena kennen. Die Jugendlichen erfuhren während der Zeit viel über den deutschen Schul-und Familienalltag und dass der Himmel in Ilmenau nicht immer blau ist. Trotzdem gab es die Einladung für April nach Hilleroed mit den Höhepunkten Helsingoer, Kopenhagen mit Tivoli und einer tollen Schule. Viel Lachen, viel Freude, viel Gemeinsames auf einer schönen Reise in eine Partnerstadt, mit welcher wir über 25 Jahre befreundet sind.
  5. Einer langjährigen Tradition folgend machten sich auch in diesem Jahr 50 Schülerinnen und Schüler sowie 5 Lehrerinnen und Lehrer im März 2024 in das Skilager auf. Erstmals ging es in das Hochgebirge „Zugspitzarena“nach Ehrwald und Lermoos (Österreich). Der Schnee war zum Glück noch ausreichend vorhanden und an zwei Tagen gab es sogar Kaiserwetter. So konnten die Mädchen und Jungen die Grundtechniken des alpinen Skilaufens erlernen beziehungsweise  vertiefen. Die gesamte Gruppe hat einen starken Zusammenhalt bewiesen, sich gegenseitig geholfen und dafür gesorgt, dass eine wunderbare Zeit wie im Flug verging.
  6. 10 Schüler unseres Gymnasiums reisten im April 2024 nach Konin (Polen). Sehr aufgeregt, aber voller Vorfreude wurden unsere Mädchen und Jungen von ihren Gastgebern begrüßt. Das Programm war abwechslungsreich. Es reichte von Unterrichtsbesuch über Schulfest bis zum gemeinsamen Bowlingabend. Ein Höhepunkt war zweifellos der Besuch der modernen und gepflegten Stadt Warschau. Auf den Rückbesuch in Ilmenau freuen sich alle Beteiligten schon sehr.
  7. Vom 18.- 22.03.2024 fuhren 13 Schüler:innen der 7./8.Klassen zu einer Schülerbegegnung nach Moulins. In dieser Woche nahmen die Schüler:innen an französischem Unterricht teil, arbeiteten an Kleinprojekten, durchliefen eine Stadtrallye in Teams mit Franzosen, besuchten Museen und XXL-Shoppingzentren. Sie waren sehr begeistert und verbrachten viel Zeit mit französischen Schüler:innen – teilweise sind noch heute, über ein viertel Jahr später, die Schülerinnen noch in Kontakt mit den Franzosen.
  8. Ein unwahrscheinlich tolles Erlebnis war für Schüler der 8. und 11.Klassen die Reise zu unserer Partnerschule nach Salo (Italien). Während die jüngeren Mädchen und Jungen gemeinsam mit den italienischen Schülern ein Sportprojekt in der Schule und rund um den Gardasee durchführten, widmeten sich die älteren Jugendlichen der Kunst in vielfältiger Weise. Neben zahlreichen Aktivitäten, wie der Besuch des Gardalandes, die Kunstexkursionen nach Verona und Venedig, gemeinsame Aktivitäten mit den italienischen Schülern war für alle das Baden im 100 m entfernten Gardasee ein besonderer Genuss. Gastgeschenke und Informationen über die Schule wurden ausgetauscht, beim Speed-Dating und Wandern kam man sich näher und die entstandenen Kunstwerke sprechen für sich. Das italienische Essen und diese wunderschöne Stadt hat allen Beteiligten sehr gut gefallen-so gut, dass manche ihre Ferien oder ihr ganzes Leben dort verbringen möchten! Eine Wiederholung ist geplant!
  9. Es war ein sehr schönes und emotionales Erlebnis, wie sich unsere Abiturienten über ihre Erfahrungen zu den Erlebnissen und Projekten in ihrer Abi-Rede geäußert haben. Das sind ein tolles Dankeschön und auch eine Wertschätzung unserer Arbeit. Ebenso erging es uns oftmals mit den Reflexionen der beteiligten Schüler oder auch positiven Rückmeldungen der Eltern. Es ist außerdem erfreulich, dass sich für das kommende Schuljahr über 30 Schüler in die Europaklassen Klasse 9 eingewählt haben. Das Europateam unseres Gymnasiums unter Leitung von Anna Schechinger, Silvia Schneider und Conni Sperling arbeitet seit Jahren kooperativ und engagiert über das geforderte Maß hinaus. Die Ergebnisse dieser Arbeit spiegeln sich im Profil unseres Gymnasiums wider und zeichnen es aus.
  10. Der Blick nach vorne ist ein optimistischer. Neben den bestehenden Partnerschaften haben wir Kontakt zu einer spanischen (ENDLICH!!!) und rumänischen Schule aufgenommen. Darauf sind wir sehr gespannt. Ebenso werden Kollegen die Möglichkeit des job shadowings (Fortbildung für Lehrer im europäischen Ausland) nutzen. Geplant ist mit Schülern der 9.Klasse ein Projekt zum Thema „1.Weltkrieg“ in Frankreich. Dieses thematische Vorhaben soll die Kenntnisse aus dem Geschichtsunterricht vertiefen und anschaulich machen.
  11. Leider noch keinen Stern gibt es immer wieder für den zeitlichen Aufwand in der Planung, Durchführung, Reflexion und Evaluation unserer europäischen Projekte. Auch gibt es oftmals technische Probleme bei der Bearbeitung von Berichten, die Zeit und Nerven kosten. Deshalb würde sich das Europateam über weitere aktive Mitstreiter freuen, so dass auch die nächsten 25 Jahre dieser Weg mit hoher Qualität und Herzblut begangen wird.
  12. Ein dunkler Stern steht für die aktuellen politischen Entwicklungen in Europa. Krieg, Krisen, Protestwahlen, mitunter Uneinigkeit, Alleingänge, keine Kompromisse…. Vielleicht sollten die Großen öfter auf die Kleinen schauen, die den europäischen Gedanken von einem friedlichen Miteinander und einem gleichberechtigten Nebeneinander ohne Vorbehalte leben.

Allerdings sehen wir in diesem Europa auch immer wieder Chancen für die Jugend, einen besonderen Weg zu gehen, einen eigenen, wenn man es will. Europa macht das möglich! Unser Gymnasium lebt es!

Europateam Gymnasium „Am Lindenberg“

Sommergruß

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern und Sorgeberechtigte,

wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unermüdlich unterstützt, engagiert und konstruktiv begleitet haben. Wir können auf ein gutes, ereignisreiches und gelungenes Schuljahr mit vielen interessanten Begegnungen im Rahmen unserer Schüleraustausche, sportlichen Erfolgen und kreativen Ausstellungen zurückblicken.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, wir wünschen allen eine sonnige, entspannte und erlebnisreiche Ferienzeit.

Bleibt/Bleiben Sie gesund und alles Gute bis zum Wiedersehen nach den Sommerferien am 01. August 2024.

Bitte informiert Euch/bitte informieren Sie sich rechtzeitig über unsere Homepage bzw. App zum Ablauf des 1. Schultages nach den Sommerferien.

Herzliche Grüße im Namen der gesamten Schulgemeinschaft

Die Schulleitung

S. Knoll                                 M. Wiesner                          P. Haack

Feierliche Zeugnisausgabe und Abiturientenball des Jahrgangs 2024 am Gymnasium „Am Lindenberg“

Am vergangenen Freitag fand die feierliche Zeugnisausgabe und der anschließende Abiturientenball des Gymnasiums „Am Lindenberg“ statt. Insgesamt 72 Abiturienten haben erfolgreich die Reifeprüfung des 32. Jahrgangs seit Bestehen der Schule abgelegt. Mit einem bemerkenswerten Notendurchschnitt von 2,28 verabschiedeten sich die Schüler in eine neue Lebensphase.

Die Stammkursleiterinnen Frau Kohl, Frau Merxbauer, Frau Wiesner, Frau Richter und Herr Großherr begleiteten die Abiturienten durch die Oberstufe und wurden von Schulleiterin Frau Knoll für ihre hervorragende Arbeit gewürdigt. In ihrer Festrede lobte Frau Knoll die Schüler, die sich aktiv am Schulleben beteiligt und die Schule in den Bereichen Sport, Europa und Kunst hervorragend vertreten haben. Ein besonderer Dank ging an die Schülersprecher Elena und Maurice für ihr herausragendes Engagement.

Frau Knoll betonte, dass die Schüler nun an einem Wendepunkt stehen und vor neuen Zielen und Wegen. Sie hob hervor, dass die Abiturienten Teil einer großen Gemeinschaft seien und dankte auch den Familien, Freunden und Bekannten für ihre Unterstützung während der Schulzeit. Positiv erwähnte sie die Durchführung und das Niveau des letzten Schultages.

Nach der Rede der Schulleiterin erfolgte die feierliche Zeugnisausgabe, geleitet vom Oberstufenleiter Herrn Peter Haack. Er hob hervor, dass eine große Anzahl von Quereinsteigern in diesem Jahrgang vertreten war und diese bemerkenswerte Abschlüsse erzielt haben, darunter zweimal die Traumnote 1,1.

Nach der Zeugnisausgabe wurden Schüler für hervorragende Leistungen im Seminarfach, auf künstlerischem Gebiet und in der Chemie ausgezeichnet. Frau Jähnert, Frau Gritzki, Frau Eger-Pfützner und Frau Kohl zeichneten für ihr Fachgebiet die jeweiligen Schülerinnen und Schüler aus. Frau Sperling und Frau Schneider lobten die Schüler für ihre Beteiligung an den Erasmus-Projekten.

Zum Abschluss dankten Laura und Elena in ihrer Rede allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abiturs beigetragen haben, und unternahmen mit dem Publikum eine Zeitreise zu den vorausgegangenen Klassenfahrten, zu den Europa-Schüleraustauschen bis hin zu den Abschlussfahrten. Voller Emotionen gedachten sie der ersten Momente am Gymnasium, ihrer Klassenleiter und Stammkursleiter und stellten fest, dass die Zeit sehr schnell vergangen ist. Sie lobten das Abikomitee für die Organisation, die Künstlerinnen der Abiturwand, die Ausstellungen, Exkursionen und Vernissagen des Kunst-Leistungskurses. Dank ging auch an die Stammkursleiter, alle Fachlehrer, die Sekretärinnen und die Schulleitung für die freundliche Unterstützung und sehr gute Zusammenarbeit.

Für die musikalische Gestaltung sorgten die Abiband, Streicher und Sängerinnen: Tabitha Roth, Helene Sachs, Sarah Rook, Greta Vogler, Paula Kerschnitzki, Roya Wiegand, Nina Franke sowie Elias Lutherdt.

Sibylle Eger-Pfützner, Fachlehrerin für Kunsterziehung, Russisch und Darstellen und Gestalten, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Schule

Kunst und Kultur entlang des Gardasees: Erasmus-Projekt mit Schulbesuch in Salo, Italien

Im Rahmen eines Erasmus-Projekts erlebten 17 Schülerinnen und Schüler der Kunstkurse aus Klasse 11des Gymnasiums „Am Lindenberg“ Ilmenau eine unvergessliche Reise nach Salo, Italien. Die Fahrt entlang des malerischen Gardasees bot nicht nur künstlerische Inspiration, sondern auch eine kulturelle Bereicherung, die ihresgleichen sucht.

Anreise durch atemberaubende Landschaften

Die Reise begann mit einer eindrucksvollen Fahrt durch Österreich und den nördlichen Teil Italiens, die den Schülerinnen und Schülern bereits einen Vorgeschmack auf die atemberaubende Natur bot, die sie erwarten würde. Die Mischung aus majestätischen Bergen und idyllischen Seenlandschaften bot zahlreiche Fotomotive und erste kreative Anregungen.

Aufenthalt in Salo

In Salo angekommen, bezogen die Schülerinnen und Schüler Quartier und begannen ihren kulturellen Austausch mit einem Besuch des örtlichen Lyzeums. Dort wurden sie herzlich empfangen und hatten die Gelegenheit, eine Kunstvorlesung zu besuchen, die ihnen wertvolle Einblicke in die italienische Kunstgeschichte und Techniken des Zeichnens und Aquarellierens gab.

Begegnung mit italienischen Schülern

Besonders bereichernd war die Begegnung mit italienischen Schülerinnen und Schülern der Stufe 3, Klasse 11. Nach einer Führung durch die Schule stellten die Gastgeber das Projekt „Musik überwindet Grenzen“ vor. Diese Initiative verdeutlichte, wie Musik als universelle Sprache kulturelle Barrieren überwinden kann. Die Jugendlichen beider Länder nahmen an gemeinsamen Aktivitäten in der Stadt teil, tauschten Gastgeschenke aus und knüpften neue Freundschaften.

Künstlerische Aufgaben und Projekte

Eine der Hauptaufgaben während des Aufenthalts war das Zeichnen und Aquarellieren der Umgebung. Die entstandenen Studien werden nach der Rückkehr in einem Mal- und Druckprojekt weiterverarbeitet, wodurch die Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse und Eindrücke künstlerisch festhalten und vertiefen können.

Exkursionen nach Verona und Venedig

Am zweiten Tag stand ein Ausflug nach Verona auf dem Programm. Die Gruppe besuchte die berühmte Arena di Verona, ein antikes Theater, sowie die Casa di Giulietta und die historische Innenstadt. Diese Sehenswürdigkeiten wurden ebenfalls zeichnerisch erkundet, was den Jugendlichen eine weitere Gelegenheit bot, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern.

Der dritte Tag führte die Gruppe nach Venedig. Nach einer Bootsfahrt von Tronchetto nach San Marco begann ein Stadtrundgang, der zur Peggy Guggenheim Collection führte. Die Schülerinnen und Schüler hatten auch Zeit für eine selbstständige Erkundung der Stadt und besichtigten wichtige Sehenswürdigkeiten wie den Dom, den Dogenpalast, den Markusplatz und die Rialto-Brücke. Diese Eindrücke werden sicherlich einen bleibenden Einfluss auf ihr künstlerisches Schaffen haben.

Rückreise und Fazit

Am 31. Mai traten die Schülerinnen und Schüler ihre Heimreise über die Schweiz an, erfüllt von neuen Eindrücken und Erlebnissen. Dieses Erasmus-Projekt war nicht nur eine prägende Erfahrung für ihr künstlerisches Schaffen, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis, das neue Freundschaften und kulturelles Verständnis förderte.

Sibylle Eger-Pfützner

Kursleiterin Kunst eA, und betreuende Lehrkraft der Studienreise „Erasmus- Projekt: Kunst und Kultur entlang des Gardasees

Elterninformationsabend zukünftige 5/10Q 10.06.2024

Beginn 17:30 Uhr im Foyer (Neubau) danach:

zukünftige 5a                Raum 414          Frau Kleber / Frau Walther

zukünftige 5b                Raum 511          Herr Hellmuth / Frau Schwaiger

zukünftige 5c                Raum 517          Herr Gerhardt / Frau Armstroff

zukünftige 5d                Raum 408          Herr Illing / Frau Brüstel

zukünftige 10Q             Raum 607          Herr Haack / Frau Kuß