Letzer Schultag der 12er
Rückschau
Roundabout
Schüler des Gymnasiums „Am Lindenberg“ präsentieren Modelle und Ideen zur Gestaltung der Verkehrskreisel im Stadtgebiet von Ilmenau vom 22.04.-13.05.2024
Vernissage: 22.04.2024 16:30 Uhr im Atrium der Schule
Nachlese Skilager
Einer langjährigen Tradition folgend machten sich auch in diesem Jahr 50 Schülerinnen und Schüler sowie 5 Lehrerinnen und Lehrer in das Skilager auf.
Erstmals ging es diesmal in das österreichische Hochgebirge „Zugspitzarena“.
Der Schnee war zum Glück noch ausreichend vorhanden und an zwei Tagen gab es sogar Kaiserwetter.
Gestärkt nach dem Frühstück ging es den ersten Skitag in das Skigebiet Ehrwald und an den beiden nachfolgenden Tagen in das Skigebiet Lermoos, um die Grundtechniken des alpinen Skilaufens zu erlernen beziehungsweise zu vertiefen.
Dafür wurden die Schüler in zwei Anfängergruppen und drei Fortgeschrittenengruppen eingeteilt.
Dabei wurden auch lustige Partner- und Gruppenübungen angewendet, die den Zusammenhalt der Skigruppen förderten. Die Abende mit zahlreichen Gesprächen, Karten- und Würfelspielen sowie Gitarrenklängen und Gesang rundeten die erlebnisreichen Skitage wunderbar ab.
Die gesamte Gruppe hat einen starken Zusammenhalt bewiesen, sich gegenseitig geholfen und dafür gesorgt, dass eine wunderbare Zeit wie im Flug verging.
Ein besonderer Dank gilt der Organisatorin Frau Voßhage, die diese erlebnisreiche Reise erst möglich gemacht hat.
OSTERGRUß
Wir wünschen der ganzen Schulgemeinschaft
des Gymnasiums „Am Lindenberg“ erholsame Ferientage, ein buntes Osterfest und einen fleißigen Osterhasen.
Die Schulleitung
Schüler zu Gast in der Ilmenauer Firma ISLE Steuerungstechnik und Leistungselektronik GmbH
In den Fluren der Firma ISLE in Ilmenau sind derzeit Werke von Schülerinnen des Gymnasiums „Am Lindenberg“ zu sehen. Der Leistungskurs Kunst des Abiturjahrganges 2024 präsentiert stolz seine Interpretationen zum Thema „Kunst(T)räume“. Die Ausstellung bietet eine faszinierende Vielfalt an Werken. Neben großformatigen Acrylbildern mit Fantasieräumen, die farbenfroh und lebendig wirken, finden sich auch Pastell- und Temperamalereien, die mit ihrer Sanftheit und Präzision beeindrucken. Ein Highlight der Ausstellung sind die abstrakten und realistischen Stillleben, die geschickt Früchte und Vanitas Symbole integrieren. Ebenso faszinierend sind die Kompositionen mit Würfeln und Kugeln, die dem Betrachter immer wieder neue Perspektiven eröffnen. Ein Höhepunkt der Ausstellung sind die Kohlezeichnungen, die von der niederländischen Landschaftsmalerei des Künstlers Meindert Hobbema inspiriert sind.
Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und der Firma ISLE bietet den Schülern eine einzigartige Möglichkeit, ihre Werke einem breiteren Publikum zu präsentieren und Erfahrungen im Umgang mit Kunst im außerschulischen Umfeld zu sammeln. Gleichzeitig bereichert die Ausstellung die Arbeitsumgebung der Firma und schafft eine inspirierende Atmosphäre für Mitarbeiter und Besucher.
Die Firma ISLE feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum und wurde von ehemaligen Dozenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der TU Ilmenau gegründet. Einer der Gründer – Prof. Tobias Reimann – hat zusammen mit Hr. Dr. Robert Krümmer die Geschäftsführung inne und lehrt an der TU Ilmenau auf dem Gebiet der Leistungs- und Industrieelektronik. Er berichtete den Schülerinnen des Kunstkurses stolz von den spannenden, aber auch ungewissen Anfängen des Unternehmens.
Im Laufe der Jahre hat sich die Firma am Markt etabliert und unterstützt andere Unternehmen in Deutschland und darüber hinaus bei der Entwicklung neuer Produkte auf dem Gebiet der Leistungselektronik. Die Errichtung der eigenen Firmengebäude in der Werner-von-Siemens-Straße in den Jahren 2003 und 2013 waren wichtige Meilensteine.
Die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium „Am Lindenberg“ besteht seit nunmehr 20 Jahren. Seitdem stellen Kurse ihre Werke im halbjährigen Wechsel aus. Professor Reimann empfing die 19 Schülerinnen zu einer Gesprächsrunde und informierte über das Unternehmen und seine Produkte.
Unterstützt wurde er dabei von Frau Potje, einer engagierten Mitarbeiterin der Firma. Die Schülerinnen lernten während der Firmenpräsentation, welche Schlüsselfunktion die Leistungselektronik in unserem Alltag einnimmt. Von Ladegeräten für Handys über Netzteile für PCs und Server bis hin zur Elektromobilität, Medizintechnik, Lichtanwendungen, Windenergie und Solaranlagen – die Leistungselektronik ist in zahlreichen Bereichen des Lebens unverzichtbar geworden. Alle erhielten einen umfassenden Einblick in das Firmenprofil und wurden im Konferenzraum mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.
Bei einem Rundgang durch die Ausstellung gaben die Schülerinnen interessante Informationen zu den Hintergründen, zur Motivation und Inspiration sowie den eingesetzten Techniken im Entstehungsprozess der Kunstwerke.
Die Offenheit von ISLE gegenüber Schülerinnen und Schülern zeigt sich auch darin, dass Praktika angeboten werden und das Unternehmen als Partner und Ausbildungsbetrieb für duale Studiengänge zur Verfügung steht. Schüler aller Altersstufen sind zudem im Rahmen der MINT-Ausbildung jederzeit herzlich willkommen, das Unternehmen zu besuchen.
Eine weitere Besonderheit der Firma ist die eigene Hobbyimkerei auf dem Firmengelände, die von Mitarbeitern betreut wird und ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzt. Dieses Engagement spiegelt sich auch in anderen Bereichen der Unternehmenskultur wider.
Insgesamt kann ISLE stolz auf 30 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit zurückblicken und zeigt sich weiterhin als innovatives Unternehmen, das nicht nur wirtschaftlichen Erfolg anstrebt, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.
Der Kunstkurs bedankt sich für die herzliche Begrüßung, die Präsentation des Unternehmens sowie die unendliche Wertschätzung der künstlerischen Ergebnisse mit der Möglichkeit einer Werkschau in den Räumlichkeiten des Unternehmens.
Sibylle Eger-Pfützner
„Mutter Erde spricht zu ihren Freunden“
Ein Theaterstück für eine gesunde Umwelt
Am 21.02.2024 fanden die Schüler der Klassen 5c und 5d den Raum 404 nicht wie gewohnt vor. Die Tische und Stühle waren an den Rand des Raumes geschoben und eine großzügige Theaterbühne wartete auf die jungen DarstellerInnen. Ronald Gräfe, der sympathische Leiter des Kinder- und Präventionstheater vom Galli-Theater in Erfurt empfing zuerst die Klasse 5d und stellte sein Projekt „Mutter Erde spricht zu ihren Freunden“ vor. Die Idee hinter dem Projekt ist, die jungen Menschen für eine gesunde Umwelt zu sensibilisieren. Umweltverschmutzung, Mülltrennung, verantwortungsbewusster Umgang mit Energie sowie den Ressourcen der Erde – all diese Themen sollten spielerisch ergründet und erfahren werden. Im Vorfeld sammelten die SchülerInnen als Hausaufgabe Abfallprodukte verschiedener Sorten und bekamen eine kleine „Umweltchallenge“. Am Projekttag selbst konnten sie nun über ihre „gesammelten“ Erfahrungen berichten. Danach tasteten sie sich über verschiedene Übungen an das darstellende Spiel heran und lernten die Bühnenregeln kennen. Mit lustigen Verkleidungen und Requisiten wurden zunächst die Spielszenen in Kleingruppen geprobt, bevor sie dann vor der gesamten Gruppe präsentiert wurden – ein Wagnis, das viel Mut erforderte. Nach 3 ereignisreichen Unterrichtsstunden verabschiedete sich die 5d und die 5c trat zu ihrem Bühnenerlebnis an. Ein toller Tag, der den SchülerInnen sicher im Gedächtnis bleibt und die Wichtigkeit einer gesunden Umwelt einmal mehr ins Bewusstsein gerückt hat. (J.Brüstel)
Sport, Spaß, Bewegung und ganz tolle Kostüme
Die Ilmsporthalle glich am 06.02.2024 einem Meer von Sportgeräten, Matten und vielen verschiedenen sportlichen Stationen.
Und als dann noch die Zauberer, Clowns, Katzen und Mäuse, Piraten, Comic-und Fernsehstars, Fußballer und Cowboys dazu kamen und laute Faschingsmusik ertönte, gab es kein Halten mehr. Die Kinder aller 5.Klassen feierten ihren Sportfasching. Sie konnten klettern, werfen, springen, schießen, dribbeln, schwingen und vieles mehr.
Beim Zweifelderballturnier zeigten alle Klassen viel Ehrgeiz und Ausdauer. Am Ende gewann die Klasse 5b (Vielleicht auch etwas glücklich!)!
Besonders schwer fiel es allen, das beste Kostüm auszuwählen.
Und so entschied man sich für eines…ohne Kopf!
Liebe Mädchen und Jungen der Klassen 5! Ihr habt das toll gemacht!
Liebe Sportkollegen: ihr auch!!!
Sport frei und Ilmenau Hellau!!!
Finale Ski Alpin
Am 22.Januar 2024 fand das alljährliche Finale in der Sportart Ski Alpin in der Skiarea Heubach statt. Das Wetter spielte glücklicherweise ganz gut mit und so konnten kanpp 100 Starter/innen aus einer Vielzahl von Thüringer Grundschulen und weiterführenden Schulen (Klassen 1-6) zwei Riesenslalomläufe absolvieren. Es war spannend zuzuschauen und es hatten alle ihre Freude an diesem Wettkampf. Lobenswert war die Teilnahme von sehr vielen Grundschüler/innen. Auch das Gymnasium „Am Lindenberg“ aus Ilmenau reiste mit einer 5-köpfigen Mannschaft an und musste sich allerdings leider den schnelleren Sportlern geschlagen geben. Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, organisiert durch das Schulamt Südthüringen, den Erfurter und Ilmenauer Ski ALpine Verein. Vielen Dank!
„Wir freuen uns auf euch“-Neue Partner in Kosice/Slowakei
Wikipedia
Im Januar 2024 wurde durch das Erasmus-Team unseres Gymnasiums eine neue Schulpartnerschaft mit dem Srobarova-Gymnasium in Kosice/Slowakei besiegelt.
Bereits im Jahre 1890 wurde die Schule errichtet und war zuerst ein Königlich- Ungarisches Mädchengymnasium. Aufgrund von politischen und historischen Entwicklungen änderte sich der Name der Schule mehrfach. Seit 1989 heißt sie nun Gymnázium Šrobárova. Das Gymnasium bietet eine vierjährige Gymnasiallaufbahn an und es gibt mehrere parallele Klassenzüge pro Jahrgang. In der „deutschen Klasse“ wird Deutsch als erste Fremdsprache angeboten. Die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse legen in ihrem letzten Schuljahr das Deutsche Sprachdiplom II ab.
Košice selbst ist eine sehr schöne mittelalterliche Stadt im Osten der Slowakei. Der Stadtkern der 230.000 Einwohner umfassenden Großstadt hat viel zu bieten, zum Beispiel befinden sich auf dem Hauptplatz Hlavné námestie zwei gotische Kirchen: der riesige Dom der Heiligen Elisabeth und die Michaelskirche aus dem 14. Jahrhundert. Viele Cafés und Bars prägen das Stadtbild.
Und wenn man die slowakischen Jugendlichen nach ihren Empfehlungen fragt, dann gehören Kaffee trinken und zweifellos shoppen dazu. Auch ein Ausflug in die nahe gelegene Hohe Tatra lohnt sich.
Für unser Team war sofort klar, dass diese Zusammenarbeit gut passt. Ein herzlicher Empfang durch die slowakischen Lehrer, gute Gespräche, fleißige und fröhliche Kollegen, eine interessante Schule mit vielen Projekten und historischem Flair sowie bereits langjährige Erfahrungen mit europäischen Schulpartnerschaften, machten es uns leicht uns willkommen zu fühlen.
Bereits im Oktober werden die ersten Schüler unseres Gymnasiums nach Kosice reisen.
Wir freuen uns auf diese neue Partnerschaft und all die Eindrücke und Erlebnisse in dieser 1000 km weit entfernten Stadt.
Danke Kosice und herzlich willkommen im Dezember in Ilmenau!
Erasmus-Team