Vom 05.-08. August 2024 fand an unserer Schule der Präventionsworkshop „Nein zur digit@len Gewalt“ statt. In diesem Workshop, organisiert vom umgedacht e. V., beschäftigten sich die Klassen der Stufen 6 intensiv mit den Themen Hass, Hetze und Gefahren im Internet.
Erste Tageshälfte: Gefahren im Netz
In der ersten Tageshälfte sammelten die Schülerinnen und Schüler bereits bekannte Gefahren im Netz, die anschließend in der Klasse besprochen wurden. Themen wie Viren, Pädophilie und WhatsApp-Sticker wurden ausführlich diskutiert, und entsprechende Schutzmaßnahmen erarbeitet. Anhand realer Situationen wurden alle Gefahren und Tipps veranschaulicht. Eine kurze Runde „Galgenraten“ demonstrierte eindrucksvoll die Wirkung eines guten Passworts.
Zweite Tageshälfte: Cybermobbing
Die zweite Tageshälfte war dem Thema Cybermobbing gewidmet. Im Wettbewerb um Süßigkeiten erarbeiteten die Teilnehmenden den Begriff Mobbing und erklärten die Unterschiede zwischen digitalen und analogen Taten. Eine Diskussion über die Einschätzung verschiedener Situationen offenbarte teilweise große Unterschiede in der Wahrnehmung, was zu einem Gespräch über eigene Rechte und Pflichten anregte.
Workshop-Leitung und Methoden
Der Workshop wurde durch den gemeinnützigen umgedacht e.V. organisiert und von einem jungen Referenten durchgeführt, der mit einem Peer-to-Peer-Ansatz die Projekttage gestaltete. Durch Gruppenarbeiten und Spiele wurde die ernste Thematik aufgelockert, sodass die Schülerinnen und Schüler aktiv und engagiert teilnahmen. Ziel der Prävention in diesem Themenfeld ist es, durch Information und Vorsorge die Sicherheit im digitalen Raum zu erhöhen und nicht aktuelle Vorfälle zu klären.
Eine Finanzierung erfolgte durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“, vergeben durch die Partnerschaft für Demokratie Ilmenau.