Fitness AG

In den vergangenen Woche haben wir ein Tischtennistunier, einen Kraftkreis und Step-Aerobic durchgeführt. Natürlich durfte auch eine ausgewogene Ernährung nicht zu kurz kommen. Hierfür stellte uns das Stadtjugendhaus Schatoh wieder ihre Küche zur Verfügung. Abgerundet wurde das Ganze mit einer Kundalani-Yoga Einheit von Michèle Schmidt. L. Melzer, M. Muth

Impressionen vom Skilager

Im Februar erlebten 38 Schüler und 4 Sportlehrer ein unvergessliches Winterlager im tschechischen Isergebirge in der gemütlichen Herberge Metaz. Der Schnee kam zum Glück noch rechtzeitig und an zwei Tagen gab es sogar Kaiserwetter.   Gestärkt nach dem Frühstück ging es die ersten 4 Skitage in das Skigebiet Severak in Janov nad Nisou, um die Grundtechniken des alpinen Skilaufens zu erlernen beziehungsweise zu vertiefen. Dafür wurden die Schüler in zwei Anfängergruppen und zwei Fortgeschrittenengruppen eingeteilt. Mittags ging es immer wieder zurück in die Pension, um die gute böhmische Küche unseres Herbergsvaters Peter zu genießen. Nach kurzer Mittagspause war dann jeweils der zweite Ausbildungsteil der Technikvermittlung an der Reihe. Dabei wurden auch lustige Partner- und Gruppenübungen angewendet, die den Zusammenhalt der Skigruppen förderten. Am Abend gingen dann bis in die Dunkelheit die Langläufer mit ihren Stirnlampen auf die Loipe und hatten viel Spaß dabei. Dann wurde zum Abendessen die zweite warme Mahlzeit serviert und mehrheitlich von allen Schülern als sehr lecker gewürdigt. Die Schüler genossen die Abende mit typischen Baudencharakter mit zahlreichen Gesprächen, Karten- und Würfelspielen, Wehrwolf, Hennatattoos sowie Gittarrenklängen und Gesang. Am letzten Skitag fuhren wir in das größere Skigebiet Spicak-Tannwald, wo die Schüler auf den längeren Pisten ihre erlernten Techniken vorzeigen konnten und benotet wurden. Die gesamte Gruppe hat super zusammengehalten, die Regeln eingehalten und niemand hat sich ernsthaft verletzt. Am letzten Abend wurden durch die Vorschläge aller Skigruppen das Skihaserl und die Pistensau gekürt.  Michael Rammner 

Gegenwartskunst in Erfurt erleben

Schüler der beiden Kunstkurse mit erhöhtem Anforderungsniveau der Klassenstufe 12 des Gymnasiums „Am Lindenberg“ Ilmenau nahmen ein Exkursionsangebot in die Landeshauptstadt dankbar an. Zwei Ausstellungen standen auf dem Plan. Im Angermuseum besichtigte die Gruppe Werke des Künstlers Klemens Gröszer, der mit teils surreal wirkenden Malereien im Stil des Verismus die Kunst der DDR in den 80er Jahren mitbestimmte. Gröszers besonderes Interesse galt der Darstellung von Menschen in allen Genres und Gattungen, wie in der Sonderausstellung sichtbar wird. Die fachkundige Führung verdeutlichte auf subtile Art Zeitbezug und Deutungsansätze der zahlreichen Kunstwerke. Anschließend begab sich die Gruppe in die Kunsthalle am Fischmarkt. Die Ausstellung „Family Affairs“ beleuchtet das Thema Familie aus der Sicht von Gegenwartsfotografen in bemerkenswerter Mannigfaltigkeit. Flucht, Mutterschaft, Verfolgung, Krankheit, Verlust, Krieg, soziale Stellung und Inszenierung boten den 12. Klässlern tiefe Einblicke in Themen der Zeit, die durch die Kuratoren-Führung eindrucksvoll nähergebracht wurden. An dieser Stelle sei besonders Kuratorin Cornelia Nowak von den Kunstmuseen Erfurt gedankt für den herzlichen Empfang der Gruppe im Angermuseum sowie für die Organisation der Führungen in beiden Museen. Beide Ausstellungen können momentan noch besichtigt werden.

Sibylle Eger-Pfützner

Kursleiterin Kunsterziehung eA, Fachlehrerin für Kunsterziehung, Russisch und das Seminarfach

Information zum neuen Stundenplan

Ab 27.02.2023 gilt ein neuer Stundenplan, da für den Sportunterricht die Ilm-Sporthalle wieder nutzbar ist. Es wird weiterhin auch in der Turnhalle am Stollen für einige Stunden Sportunterricht stattfinden. Die Klassen erhalten über ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer die neuen Pläne. Die Pläne für Montag folgen unten für die Klassen 5 – 10. Im Kurssystem gibt es keine Änderungen. Der Vertretungsplan für Montag ist zu beachten!!! A- Woche

Stundenpläne für Montag: Download hier

SchülerInnen treffen Jochen Walter

Drei Schülergruppen des Gymnasiums „An Lindenberg“ arbeiteten in der Ausstellung des Suhler Künstlers Jochen Walter in der Universitätsbibliothek Ilmenau in der Langewiesener Straße. Sie studierten Kompositionen, zeichneten Details ab und kreierten eigene kleine Werke, inspiriert von den Exponaten. Dank des Engagements des Teams der Universitätsbibliothek kam es zu einem Treffen von Jochen Walter mit dem Kunstleistungskurs der Klassenstufe 11 im Veranstaltungsraum der Bibliothek. Herr Walter fand nach einem erfüllten Berufsleben als Wirtschaftsleiter und Ingenieurökonom zur Kunst. Er war gelernter Koch und in der Ernährungsberatung tätig. Bereits in jungen Jahren begeisterte er sich für Künstler wie Mucha oder Kupka bei einem Besuch in der Prager Nationalgalerie. Das Rosenkranzfest von Dürer findet ebenso seine Bewunderung wie die Seerosen von Monet. Der gespannt lauschenden Schülergruppe von 24 GymnasiastInnen berichtete er von den Schwierigkeiten der Kunstvermarktung in der ehemaligen DDR sowie in der Gegenwart. Seine Beschäftigung mit der Malerei beziehe sich primär auf deren meditativen und therapeutischen Wert. Die Begeisterung für leuchtende und intensive Farben spiegelt sich in vielen Werken wider sowie die Vorbildwirkung von Künstlern und Stilen der Klassischen Moderne.  Er plane seine Bilder sorgfältig und erlebe sie zuweilen vorher in Träumen, wobei die Absicht, Töne in Farben zu transferieren immer eine zentrale Rolle spiele, erklärt der Musiker Walter der interessiert fragenden Schülerschaft. Heute würde er als junger Mensch, sich für ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie entscheiden. Final äußerte er sich sehr lobend über die im Foyer der Bibliothek entstandenen Schülerarbeiten nach seinen Werken, was ihn sichtlich erfreute. Die Begegnung mit jungen kunstinteressierten Menschen war für ihn zweifellos eine Herzensangelegenheit. Die etwa einstündige Veranstaltung in der Universitätsbibliothek setzt die langjährige Zusammenarbeit des Gymnasiums „Am Lindenberg“ mit der Technischen Universität Ilmenau nun auch auf künstlerischem Gebiet beispielhaft fort. 

Sibylle Eger-Pfützner

Fachlehrerin für Kunsterziehung, Russisch und das Seminarfach

Teilnahme am Schulwettbewerb „Schule tanzt“

Am 29.01. fand in Saalfeld der thüringenweite Schulwettbewerb „Schule tanzt“ statt. Dabei traten 5. und 6. Klässler:innen verschiedenster Schulen in den Kategorien Breaking, Walzer, ChaCha und Rock’n’Roll an. Eine Schülerin der 6. Klasse erzielten den 3. Platz in der Kategorie Breaking, ansonsten wurden verschiedene Plätze im Paartanz erlangt. Insgesamt erreichte unsere Schule in der Gesamtwertung den 6. Platz. Die 12 Schülerinnen trainierten zuvor im Rahmen einer AG sehr engagiert für den Wettkampf und haben unsere Schule super vertreten. Außerdem sind sie motiviert, auch im nächsten Jahr wieder an dem Wettkampf teilzunehmen.

Wir wünschen der gesamten Schulgemeinschaft des Gymnasiums „Am Lindenberg“ erholsame, schneereiche und sonnige Winterferien.
Genießt die Zeit, habt Spaß und tankt Kraft für das 2. Halbjahr.

Die Schulleitung

Europanachmittag am Gymnasium „Am Lindenberg“

Am 31. Januar 2023 fand an unserem Gymnasium ein Europanachmittag statt.

Eingeladen waren die Europaklassen 9 und 10 sowie die aktiv beteiligten Jugendlichen aus der 11.Klasse.

Als erstes wurde besprochen welche neuen Austausche die Europaklassen und unsere Schule als nächstes planen. Neben den Erasmus-Mobilitäten nach Amiens/Frankreich und Györ/Ungarn wird  auch ein Schüleraustausch mit Ungarn stattfinden.

Danach gab es ein europäisches Büfett mit Pizza und Getränken.

 14:30 Uhr begann das „Deutschland International“ Quiz gegen eine andere Schule aus Deutschland, bei dem die Europaklassen unserer Schule siegreich waren

Wichtig war an diesem Nachmittag auch die Reflexion des Erasmus-Treffens in Ilmenau. Es wurde über die Programmpunkte beraten, einzelne Arbeitsphasen wurden bewertet und es wurden weitere Ideen für das nächste Treffen gesammelt.

Die 10. Klassen, die bei dem Erasmusprojekt teilnahmen, reflektieren dieses, indem sie sagten, was sie aus der Woche für sich persönlich, für ihre Schule und für den europäischen Gedanken mitgenommen haben. Außerdem sollten sie Schwächen aufzeigen und zu bedenken geben was noch entwicklungsfähig ist.

Es wurde von allen Schülern reflektiert, dass sie persönlich ihre Komfortzone verlassen haben, als Gastgeber nicht immer allen Anforderungen gerecht wurden und sich ihre englischen Sprachkenntnisse verbessert haben. Das Programm war abwechslungsreich und anstrengend. Es hat Spaß gemacht und hätte länger dauern können.

Für die Schule, so empfinden das die meisten Mädchen und Jungen, bedeuten die europäischen Aktivitäten eine Stärkung des Profils und der Außenwirksamkeit. Auch sehen sie in den Schülerbegegnungen eine sehr gute Möglichkeit, andere Kulturen und Menschen kennen zu lernen.

Der Nachmittag hat allen Schülern sehr viel Spaß gemacht und sie freuen sich auf die kommenden Austausche und Projekte.

Schülerinnen der Europaklasse 9

Steinzeitprojekt Klasse 5

Die fünften Klassen unseres Gymnasiums haben Ende November/Anfang Dezember ein abenteuerreiches Steinzeitprojekt mit der WOC Suhl absolviert. Das Team des WOC stand eine Woche den Kindern der fünften Klasse mit interessanten und praxisnahen Inhalten zur Seite. Die Kinder durften als Forschende eine Ausgrabung absolvieren, haben eigenständig versucht, ein Feuer zu entfachen und sich in der Messerschmiedekunst und Höhlenmalerei geübt. Die Kinder schwärmen noch heute von ihren Erlebnissen und füllen den Unterricht mit begeisterten Erzählungen. Wir danken dem WOC vielmals und freuen uns, euch bald wieder begrüßen zu dürfen.