Landvermessung Thüringen

In dem Projekt „Landvermessung in Thüringen“ in dem Zeitraum vom 16. bis 19. Dezember 2019 beschäftigten sich die Schüler mit  verschiedenen Schwerpunkten, dazu gehörten Flüsse, Gebäude und Berge. Die Gruppe wurde von Herr Roßner und Herrn Kaiser betreut. Zu Beginn der Projektwoche machte die Gruppe eine Wanderung durch Ilmenau, dabei suchten sie nach Vermessungspunkten, unter anderem bei Hochhäusern, Bergen sowie Grenzsteinen. Dadurch sollten sie ein Gefühl für die Einschätzung von Werten wie Höhe, Breite und Länge der Gegend bekommen. Sie besuchten Orte wie den Stollen, die Technische Universität und das Hüttenholz. Am Dienstag fingen die Schüler an, eine Präsentation für den „ Tag der offenen Tür  zu gestalten, dies machten sie im Computerraum. An diesem Tag wollen sie die Leute über Vermessungsarten wie das Försterdreieck und den Jakobsstab informieren. Am dritten Tag der Projektwoche arbeiteten sie weiter an ihrer Präsentation und beendeten diese Arbeit. Anschließend haben sie zusammen ein Modell eines Försterdreiecks angefertigt. Am Donnerstag machten sie einige Messungen mit ihrem Modell, um nach der theoretischen Arbeit zu ihrem Thema auch mal in  das Praktische einzutauchen. Einige Schüler gaben uns einen kurzen Eindruck zu ihrem Projekt. Luca Zehner hatte Freude an der Arbeit am Computer und Interesse am Thema. Ihm machten die Tage Spaß. Philipp Wagner ist sehr technikbegeistert und hat Interesse an diesem Thema, dadurch gefiel es ihm sehr gut in dieser Gruppe.

Erasmus +

Parallel zur Projektwoche hatte unsere Europaklasse das „Erasmus + Projekt“. In diesem Projekt sind jeweils 8 Schüler aus Italien, Norwegen und Frankreich nach Deutschland gekommen. Die Schüler wohnten mit der Europaklasse, die aus 20 Schülern besteht, vom 14.12.-19.12.2019 in Frauenwald. Die Europaklasse und die dazugehörigen Lehrer, Frau Sperling, Herr Gerhardt, Frau Schneider, Herr Sommer und Frau Mähler, haben für jeden Tag einen Tagesplan erstellt. Am Montag haben sie eine Stadtführung durch Ilmenau gemacht und die Schule besucht. Am Dienstag kochten dann die Lehrer für die Schüler  und im Laufe des Tages mussten sie dann Gruppen bilden, um ihre Traumwohnung mit Pappkartons zu erstellen. Diese Aufgabe diente dazu, sich unter den Schülern näherzukommen. Am Abend grillten sie dann  und hatten die Wahl zwischen Volleyball spielen, Kegeln und einer Nachtwanderung. Am nächsten Tag fuhren  alle auf den Erfurter Weihnachtsmarkt und gestalteten in der Kirche ein Krippenspiel.Im Rahmen unserer Dokumentation befragten wir einige Schüler zu dem Projekt. Daniel aus der 10c  sagte uns, dass es eine gute Entscheidung war, bei diesem Projekt mitzumachen, da man viele neue Leute kennenlernt, mit denen man sich gut versteht. Diese Meinung vertraten  auch Thea aus Norwegen und Marco aus Italien. Wir haben aber nicht nur die Schüler interviewt, sondern auch die Lehrerin aus Frankreich, Frau Bachmann. Sie meinte auch, dass dieses Projekt eine sehr gute Zusammenarbeit von Schülern und Lehrern ermöglicht. Ein gemeinsames Frühstück am letzten Tag rundete das gelungene Projekt ab. Die Schüler stellten bei der Verabschiedung fest, dass die Zeit viel zu schnell vergangen war. 

Mit Stil ins Leben – Knigge

Tischsitten, Höflichkeitsformen oder Verhalten bei einem wichtigen Bewerbungsgespräch – die Schüler des Knigge Projekts sind fleißig damit beschäftigt, sich mit den üblichen Benimmregeln auseinanderzusetzen und ihren Horizont zu erweitern. Beginnend mit einem Lehrfilm erfuhren die Projektteilnehmer alles über grundlegende Umgangsformen und wichtige Aspekte im Verhalten mit Menschen. „Ich war überrascht, dass ich tatsächlich noch nicht alles wusste, was heutzutage Gang und Gebe ist“, entgegnet Denise Heerlein, Schülerin der 12. Klasse. Auch die anderen Schüler zeigen sich als interessiert und überrascht. Unterteilt in Gruppen haben die Schüler die Aufgabe, sich näher mit dem Thema  auseinanderzusetzen. Sie bearbeiten zwei Teilgebiete, in welchem sie ein Flipchart erstellen und zum Beispiel in einer praktischen Arbeit einen Tisch für ein Businessessen decken. Sie arbeiteten zielstrebig zusammen in Gruppen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die betreuenden Lehrer, Frau Merxbauer und Frau Wiesner, stehen den kreativen Jugendlichen dabei zur Seite und beraten sie, falls Fragen aufkommen.  Doch es wurde nicht nur tatkräftig gearbeitet, sondern auch zusammen in der Gruppe  über das Erarbeitete gesprochen. „Ich hatte gar nicht das Gefühl, dass ich zu einer Diskussion gezwungen war. Jeder in der Klasse brachte sich ein und auch das Diskutieren mit den Lehrern hat mir sehr gefallen“, fasst Michel Licht die Diskussionsrunden zusammen. Das Feedback der Schüler war durchweg positiv.

Vom Rennsteiglied zum Bratwurstbeat

Vom Rennsteiglied zum Bratwurstbeat, so hieß ein weiteres Projekt, welches die Lehrerinnen Frau Käppler und Frau Hasse vom Gymnasium „Am Lindenberg“ zur Projektwoche organisiert  hatten. In diesem Projekt konnten sich die Schüler von der 5.-7. Klasse eine neue Version von Thüringer Liedern zusammenstellen. Die Schülerin Klara aus der 5b hat mit ihren Freundinnen den Text zu „Süßer die Glocken nie klingen“ umgeschrieben. Dasselbe haben auch Timon und seine Freunde mit dem berühmten Lied „Thüringer Klöße“ gemacht. Andere Schüler wie Jerome, Pete und Frederik haben auf ihre eigene Art und Weise einen neuen Beat unter das Rennsteiglied gebracht. Mit der Computer App FL-Studio haben die Schüler Florian, Lucas und Yousef das Ziel, eine neue Melodie zum Rennsteiglied zu komponieren. Im Laufe der Tage konnte man gut erkennen, dass die Schüler Spaß dran hatten, an den Liedern zu arbeiten. Dabei ließen sie ihrer Kreativität freien Lauf.

Helen, Heidi

Anfertigen eines Prüfungshefters

Dieses Projekt bietet eine optimale Vorbereitung auf die anstehende „Besondere Leistungsfeststellung“ in Englisch. Die Schüler haben vom 16.-19.12.2019 die Möglichkeit, sich einen eigenen Hefter zum Lernen für die BLF anzulegen. Die Projektleiterin Frau Brandel gab den 15 Schülern die Aufgabe, Material für die Themen „bekannte Personen“, „bekannte Orte und Freizeitaktivitäten“ für die Städte Essen, Weimar und Oberhof herauszusuchen. Das mussten sie natürlich in Englisch erarbeiten. Die Arbeit erfolgt zum größten Teil in der Schule. Die Schüler haben auch die Möglichkeit, im  schuleigenen Computerkabinett an ihren Aufgaben zu arbeiten.  Am Dienstag geht die Projektgruppe zur Materialbeschaffung in ein Ilmenauer Reisebüro und anschließend besuchen sie noch die Ilmenauer Touristeninformation. In der verbleibenden Zeit  arbeitet die Projektgruppe in der Schule. Aus allen gesammelten Materialien wird am Ende der Woche ein Hefter gestaltet, mit dem sich die Schüler ideal auf die BLF vorbereiten können.

Emily, Maria, Janin

Thüringer Küche mal anders

Im Rahmen der Projektwoche des Gymnasiums „Am Lindenberg“ steht für die Schüler der 5. – 7.Klasse vom 16.12. – 19.12.2019 das Projekt „Ernährung in Thüringen“ auf dem Plan. Angemeldet und interessiert waren 15 Schüler unsere Schule, die sich eine Woche lang mit verschiedenen Rezepten und Lebensmitteln beschäftigten. Was sich die meisten Schüler erhofften, wurde auch erfüllt, denn  sie erhielten ganz viele Tipps und Tricks rund um das Zubereiten von Essen. Jeden Tag gab Frau Krüger den Schülern eine neue Aufgabe. So stand am Montag die Gemüseeule auf der Liste ganz oben, anschließend bereiteten die Schüler einen vorzüglichen  Kartoffelsalat zu, auf welchen zum Abschluss eine Obstblume folgte. Der Dienstag begann mit Backen, eine Brottorte wurde mit verschiedenen Backutensilien zu einem Meisterwerk. Nun stand den Schülern ein harter Mittwoch bevor, es ging los mit kleinen Reisschweinchen, Gemüsesticks mit einem Dip aus Kräuterquark standen auf dem zweiten Platz der Liste. Zum Abschluss bereiteten die Schüler einen Nachtisch zu. Der Birnenigel mit Weintrauben war wahrscheinlich das Highlight des Tages. Die zur Jahreszeit passende Weihnachtsstimmung wurde am Donnerstag eingeläutet. Es gab alles, was das Herz begehrte und es schmeckte besser als auf jedem Weihnachtsmarkt. Von Nüssen über Mandeln & Feigen bis hin zu schokolierten Früchten war alles dabei. Zuvor wurde allerdings noch eine gesunde Süßspeise mit Cornflakes aufgetischt. 

Ole, Oskar

Triathlon bewegt die Schüler des Gymnasiums "Am Lindenberg"

Nichts für Sportmuffel ist das Projekt „Triathlon bewegt Thüringen“. Für Interessierte stand am Montag, dem 16.12.2019 der  Sportwissenschaftler Dr. Konrad Smolinski, der auch im Vorstand des Thüringer Triathlonverbandes tätig ist, als Gastdozent den Schülern des Projektes zur Verfügung. Er erläuterte den Jugendlichen den Zusammenhang von Gesundheit, gesunder Ernährung, Triathlon und Muskelaufbau. Für die 15 Schüler des Projektes standen sehr viel Abwechslung, aber auch Wissenswertes auf dem Programm. Am Dienstag ging es für die Gruppe zum Indoor Cycling an die Universität in Ilmenau.  Gemeinsam mit dem Personal-Trainer Andre Schmidt fuhren die Schüler am Mittwoch nach Langewiesen zu einer kleinen Einführung in das richtige Lauftraining mit anschließendem Training. Zum  Abschluss der Woche erhielten die Schüler die Möglichkeit, das Schwimmbad in Arnstadt zu besuchen. Dort gab es ein Schwimmtraining und eine Einführung zum Kraulschwimmen. Als wir die Schüler befragten, warum sie sich für dieses Projekt entschieden haben, entgegneten sie,  dass sie Freude und Spaß am Sport und gesunder Ernährung hätten. Damit hatte Frau Kohl, die das Projekt leitete, ins Schwarze getroffen, denn genau das war ihr Ziel.

Thüringen ein Land der Erfinder

In der Projektwoche vom 16.12.2019 bis 19.12.2019 des Gymnasiums „Am Lindenberg“ beschäftigten sich Schüler aus den Klassen fünf bis sieben unter Anleitung von Herrn Dr. Illing mit Erfindungen aus Thüringen.

Am Montag, dem ersten Tag der Projektwoche, wurde der Begriff Erfindungen thematisiert und Beispiele für Erfindungen aus Thüringen aufgezeigt. Dabei arbeiteten die Schüler mit Bildern und Gegenständen, wie zum Beispiel mit einer Weihnachtskugel und Schokolade. Die Kinder sollten herausfinden, welche dieser Erfindungen aus Thüringen stammten. Ein paar dieser Erfindungen stellten sie auch in Form eines Plakates vor, welches sie mit viel Freude und Kreativität erstellten.

Am Dienstag gingen die Schüler in das Landespatentzentrum in Ilmenau, um besser zu verstehen, was ein Patent ist und wie man eine Erfindung überhaupt erst zu seiner eigenen Erfindung machen kann. Die Schüler hatten am Mittwoch die Aufgabe, ihre Er findungen, über die sie sich schon am Montag informiert hatten, zu bearbeiten. Diese sollen dann präsentiert werden.

Die Technische Universität Ilmenau besuchten sie am Donnerstag und konnten dort  über einige moderne Entwicklungen, die aus Thüringen stammen, in Kenntnis gesetzt  werden.

Die Schüler erhielten durch diese Projektwoche Einblick in die Erfindungen, die aus Thüringen stammen und lernten dadurch auch mehr über ihr eigenes Bundesland.

Weihnachtsland Thüringen

Das Projekt „Weihnachtsland Thüringen“ befasste sich mit den Themen Weihnachtsbräuche und Sitten. Die Schüler der 5. bis 7. Klasse  bekamen Aufgaben zu den Thematiken Weihnachtsbäume und Weihnachtsmärkte, welche sie mit Hilfe des Internets lösten. Sie behandelten außerdem die Geschichte und Entstehung des Weihnachtsfestes und der Adventszeit, zum Beispiel die Entstehung des Wortes „Advent“ und die ursprüngliche Form des Weihnachtsbaumes. Der Projektleiter, Herr Kleber, organisierte außerdem eine Exkursion nach Lauscha. Während die Schüler arbeiteten, aßen sie traditionelles Weihnachtsgebäck und zündeten Räucherkerzen an. Die Arbeiten werden am 10.01.2020 zum „Tag der offenen Tür“ im Raum 316 ausgestellt.

Text: Jasmin, Maurice

Löten

Das Gymnasium am Lindenberg veranstaltete in der Woche vom 16. Dezember bis zum 19. Dezember 2019 eine Projektwoche. Die Schüler konnten sich hier in verschiedene Projekte eintragen bei denen es um verschiedene Themen ging. Ein Thema der Projektwoche war das Löten bei Herr Haack. Hier lernten die Schüler der Klasse 11-12 wie man mit einem Lötkolben richtig umgeht und wie man eine Schaltung zusammen lötet. Als wir dieses Projekt am 17. Dezember besuchten, hatten die Schüler viel Spaß und arbeitet engagiert. Einer der Schüler hatte sogar sein eigenes Lötkolben Set mit. Er kannte sich anscheinend schon ein wenig aus. Herr Haack berichtete uns, dass die Schüler dieser beiden Klassenstufen in der Schule noch kein Projekt zum Thema löten hatten, weshalb er dieses Thema gewählt habe. Ihnen wurden einige verschiedene Arbeitsmaterialien zum Thema löten zur Verfügung gestellt. Die Schüler dieses Projekts werden im Laufe der Woche noch einiges zusammenlöten und hoffentlich auch eine Menge Spaß haben.

Maurice, Jasmin